Gesundheit
Studie: Patienten nehmen zu viele Blutfett-Senker
Danach haben nur zwei Millionen Patienten entsprechende Vorerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, die eine solche Medikation rechtfertigen. De facto werden aber rund 5 Millionen Menschen mit diesen Arzneimitteln behandelt. Ein Grund dafür seien falsche Grenzwerte für Blutfette, erklärte Studienautor Gerd Glaeske der "Bild". "Blutfett-Senker sind wichtig, taugen aber nicht dazu, Ernährungsfehler auszugleichen", sagte der Arzneimittel-Experte. Insgesamt geben die gesetzlichen Krankenkassen jährlich 550 Millionen Euro für Lipid-Senker aus.
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