Gesundheit
Oldenburger Medizingeschichte im Zeichen einer Stadtführung
Oldenburger Medizingeschichte
GDN -
Unter dem Motto "Vom Pestbader zur Stroke Unit" wird am Sonntag, den 29. Mai 2016, um 14 Uhr eine Führung zur Medizingeschichte angeboten. Die regelmäßig stattfindende Führung zeigt Originalschauplätze .
Sie informiert über die Geschichte der Heilkunst in Apotheken und an Krankenhäusern von ihren Anfängen bis zur Gegenwart in Oldenburg. Der zweistündige Rundgang findet jeden letzten Sonntag im Monat statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 9 Euro pro Person. Treffpunkt ist die Rats-Apotheke am Markt. Die sachkundigen Gästeführerinnen Irmtraud Eilers und Astrid Lehmkuhl, haben diese besondere Stadtführung ausgearbeitet.
Neben einigen erschreckenden Geschichten über die hygienischen Verhältnisse in der Stadt gehen sie auch auf die Funktion der Apotheken in früheren Zeiten ein. "Früher waren Apotheken wie Tante Emma Läden, dort wurde sogar Wein ausgeschenkt. Auf eine Apothekerfamilie aus Oldenburg geht auch die Gründung der Heil- und Pflegeanstalt Wehnen zurück", erläutert Astrid Lehmkuhl.
Außerdem lassen sie die Teilnehmer berühmten Namen von Schüßler, über Karl Jaspers bis hin zum Hofmedikus Gramberg begegnen, der als aufgeklärter und vielseitig begabter Mensch zur Zeit des Herzogs viel Positives für Oldenburg bewegt hat. Der Kauf eines Teilnahmetickets ist in der Touristinfo Oldenburg oder per Onlinekauf unter www.oldenburg-tourist.de/fuehrungen und www.ticket2go.de möglich. Weitere Informationen unter Telefon 0441 / 36161366, per E-Mail an stadtfuehrungen@oldenburg-tourist.de oder direkt in der Touristinfo Oldenburg am Schloßplatz 16.
Für Interessenten der Medizingeschichte gibt es im Handel
zahlreich vorhandene Lektüre. Hierzu gehört auch z.b. der
Aufbau des ersten städtischen Krankenhauses aus dem Jahre 1826,
mit seine Fachabteilungen. Zu erwähnen sei auch der medizinische
Gesichtspunkt aus dem 20.Jahrhundert. Ansichten und Einweisungen
zu den seinerzeit geführten Berichten und Exemplare ,sind bei
weiteren Führungen ersichtlich.
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