Gesundheit
Das Roemheldsyndrom, oft nicht erkannt und falsch behandelt
Das Roemheldsyndrom
(Quelle: Kurt Wilhelm)
GDN -
Das Roemheldsyndrom ist mittlerweile eine sehr häufig vorkommende klinische Diagnose, die von den Betroffenen oft als Herzbeschwerden, ähnlich einer Angina Pectoris wahrgenommen wird und daher auch von seiten der behandelnden Ärzte oft ein falscher Therapieansatz erfolgt.
Starke Blähungen können den Druck auf das Zwerchfell erhöhen. Ein Nachgeben des Atemmuskels hebt das Herz an, die Herzkranzgefäße verkrampfen sich und das Herz wird schlechter durchblutet. Es kommt zu Herzbeschwerden in Form von Herzrhytmusstörungen (Herzrasen, Herzklopfen, Stolpern), Engegefühl in der Brust (wie beim Herzinfarkt). Dies löst bei vielen Betroffenen auch Angstgefühle und Schweißausbrüche aus.
Als Ursache werden häufig falsche Ernährungsgewohnheiten genannt. Nicht nur, welche Speisen man zu sich nimmt, sondern auch die Art wie man diese zu sich nimmt haben Einfluss auf den Magen-Darm-Trakt. Durch zu rasches Essen und Sprechen während des Kauens wird die Aufnahme zusätzlicher Luft gefördert. Natürlich spielt auch die Menge der aufgenommen Speisen eine große Rolle.
Um dem Roemheldsyndrom vorzubeugen, wird empfohlen auf blähende Speisen zu verzichten, oder die Aufnahme einzuschränken. So fördert zum Beispiel Alkohol die Gärung im Darm und kohlensäurehaltige Getränke fördern die Gasbildung.
Einige Speisen verursachen oder unterstützen eine vermehrte Gasbildung wie z.B. Hülsenfrüchte, Nüsse, Kohl, einige Frucht-und Gemüsesorten (Paprika, Zwiebeln). Auch Weißbrot gilt als optimale Grundlage für einige Darmbakterien, die die Gasansammlung fördern.
Einige Speisen verursachen oder unterstützen eine vermehrte Gasbildung wie z.B. Hülsenfrüchte, Nüsse, Kohl, einige Frucht-und Gemüsesorten (Paprika, Zwiebeln). Auch Weißbrot gilt als optimale Grundlage für einige Darmbakterien, die die Gasansammlung fördern.
Wurde von ärztlicher Seite eine ernsthafte Erkrankung ausgeschlossen (Herzprobleme, Tumor usw.) reicht in den meisten Fällen eine Ernährungsumstellung aus um den Magen und Darm wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Unerstützend können Tees (Fenchel, Kümmel, Melisse) wirken. Auch Joghurt mit dem Lactobacillus bekämpfen schädliche Bakterien im Darm.
Man sollte also die Warnzeichen seines Körpers beachten und sein Essverhalten ändern.
Man sollte also die Warnzeichen seines Körpers beachten und sein Essverhalten ändern.
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