Gesundheit
US-Behörde fürchtet 1,4 Millionen Ebola-Fälle bis Ende Januar
GDN -
Die US-Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC) befürchten, dass die Zahl der Ebola-Fälle bis Ende Januar 1,4 Millionen erreichen könnte, sollten die Maßnahmen im Kampf gegen das Virus nicht deutlich verstärkt werden. Das geht aus einem am Dienstag vorgestellten Bericht der Behörde hervor.
Die Autoren des Berichts gehen davon aus, dass es in Sierra Leone und Liberia deutlich mehr Fälle gibt, als bisher registriert wurden. So werde es bis Ende September rund 21.000 Fälle in den beiden westafrikanischen Staaten geben. Diese Zahl werde sich alle 20 Tage verdoppeln, sollte die Ausbreitung des Virus nicht gestoppt werden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte zuvor eine Prognose veröffentlicht, in der mit 20.000 Fällen bis Anfang November gerechnet wird. Bisher registrierte die WHO rund 2.800 Ebola-Tote und mehr als 5.800 Fälle in Westafrika.
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