Gesundheit
WHO will mit Notprogramm gegen Ebola-Epidemie vorgehen
Demnach würden mehrere hundert weitere Menschen benötigt, um die Lage unter Kontrolle zu bekommen. Neben medizinischem Personal brauche man auch Menschen, die bei der Aufklärung über die Krankheit helfen, hieß es. Kernpunkt des neuen Notfallplans sei es die Verbreitung in den betroffenen Ländern und einen Übergriff auf angrenzende Staaten zu verhindern. Von der Infektionskrankheit betroffen sind aktuell Guinea, Liberia, Sierra Leone und Nigeria. Seit März 2014 sind nach Informationen der WHO 1.323 Ebola-Fälle bestätigt worden, 729 Infizierte sind bislang gestorben. Um eine Verbreitung zu verhindern hatte Liberia vor ein paar Tagen die meisten Grenzübergänge zu den Nachbarstaaten geschlossen. Sierra Leone hat derweil am Donnerstag den nationalen Notstand verkündet.
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