Gesundheit
Das Gift in unserem Leben (5)
Teil 5: Strahlung
Bildmontage (Quelle: Roland Kreisel)
GDN -
Unbemerkt und nicht spürbar durchdringt sie durch unsere Körper; die Strahlung. In unserem täglichen Leben sind wir einer Vielzahl von verschiedenen Strahlungen ausgesetzt. Die Konsequenz dessen ist mitunter eine nachhaltige Schädigung unserer Gesundheit.
Neben der natürlichen Strahlung befindet sich in unserer Umwelt eine ganze Reihe von künstlichen Strahlungsquellen, die sich negativ auf unsere Gesundheit auswirken können. Radioaktivität, elektromagnetische Strahlung, Handystrahlung, kosmische Strahlung im Flugzeug, Mikrowellenstrahlung und Radon sind die gängigsten Quellen der Strahlenbelastung. Eine Überdosis an Strahlung hat generell eine negative Auswirkung auf unsere Gesundheit. Die Bandbreite der gesundheitlichen Beeinträchtigungen reicht von Hautreizungen über Krebserkrankungen bis zur Schädigung unserer DNS.
Es beginnt bei unseren Nahrungsmittel, denn sie enthalten natürliche Radionuklide, hauptsächlich Kaliumisotop Kalium-40. Diese Stoffe dringen durch den Boden und die Luft in die Nahrungsmittel ein und gelangen durch die Nahrungsaufnahme in unsere Körper. Speziell verstrahlt sind gewisse Pilze, die durch die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl noch immer stark mit Cäsium-137 belastet sind. Neben Kalium-40 beinhalten unsere Nutzpflanzen auch Uran-238, Uran-234, Radium-226, Radium-228, Blei-210, Polonium-210 sowie die Thorium-Isotope Thorium-230, Thorium-232 und Thorium-228. Doch nicht alle diese Stoffe sind schädlich für unseren Körper. So ist zum Beispiel das Kalium-40 für den menschlichen Stoffwechsel von erheblicher Wichtigkeit.
Auch Wasser, wie zum Beispiel Grundwasser, Mineralwasser und Quellwasser beinhaltet neben verschiedenen Mineralien auch geringe Spuren von radioaktiven Stoffen. Unter anderem sind dies Uran-238, Uran-235, Uran-234, Radium-226, Radium-228, Blei-210, Polonium-210 und Actinium-227. Bisher gibt es in der Trinkwasserverordnung jedoch noch keine gesetzlich vorgeschriebenen Vorgaben, die eine Messung und Überwachung der radioaktiven Belastung von Trinkwasser möglich macht.
Auch in unseren Baumaterialien befinden sich radioaktive Stoffe. Zu nennen sind vor allem Granit, Lehm, Gips und Beton.
Auch in unseren Baumaterialien befinden sich radioaktive Stoffe. Zu nennen sind vor allem Granit, Lehm, Gips und Beton.
Weitere radioaktive Strahlungsquellen sind: Körperscanner (Body-Scanner), Röntgenstrahlung, Strahlenbelastung beim Fliegen, Kernkraftwerke sowie die Endlager für radioaktive Abfallprodukte.
In unseren Häusern findet sich häufig das giftige Radon, ein oft unterschätztes radioaktives Edelgas. Es gelangt vorwiegend durch den Boden über undichte Fundamente, rissiges Mauerwerk in unsere Wohnräume. Durch seine Alphastrahlung ist Radon für alle Lebewesen besonders gefährlich. Auf engem Raum zusammengedrängt kommt es zu starken Ionisationsprozessen und schädigt nachhaltig unsere DNA. Mögliche Folgen können Krebserkrankungen sein. Aber auch Atemnot und Juckreiz auf der Haut sind mögliche Folgen einer Radonbelastung.
In unseren Häusern findet sich häufig das giftige Radon, ein oft unterschätztes radioaktives Edelgas. Es gelangt vorwiegend durch den Boden über undichte Fundamente, rissiges Mauerwerk in unsere Wohnräume. Durch seine Alphastrahlung ist Radon für alle Lebewesen besonders gefährlich. Auf engem Raum zusammengedrängt kommt es zu starken Ionisationsprozessen und schädigt nachhaltig unsere DNA. Mögliche Folgen können Krebserkrankungen sein. Aber auch Atemnot und Juckreiz auf der Haut sind mögliche Folgen einer Radonbelastung.
Forschungen bestätigen, dass die Mikrowellenstrahlung pathologische Prozesse verursacht. Diese konnten auch bei Krebs nachgewiesen werden. Die Mikrowellenstrahlung zerstört zudem auch die natürlichen Reparaturmechanismen von Zellen und verursacht beunruhigende Veränderungen im menschlichen Blut. So hat man einen Rückgang der Hämoglobin- und Cholesterinwerte festgestellt. Aber auch das hochdichte Cholesterin (HDL, "gutes" Cholesterin) sowie das niedrigdichte Cholesterin (LDL, "schlechtes" Cholesterin) haben auffällige Veränderungen gezeigt. Weiter hat man festgestellt, dass nach dem Mikrowellenessen ein bedenklicher Rückgang der Lymphozyten (weiße Blutkörperchen) zu beobachten gewesen ist.
Oft unterschätzt wird auch die elektromagnetische Strahlung. Die elektromagnetische Strahlung teilt man in ionisierende und nicht ionisierende Strahlung ein. Zur Gruppe der ionisierenden elektromagnetischen Strahlung zählen Gamma- und Röntgenstrahlung. Zur Gruppe der nicht ionisierenden elektromagnetischen Strahlung zählt man u.a. Wellen des Haushaltsstroms, Radiowellen (Langwelle, LW), Radiowellen (Mittelwelle, MW), Radiowellen (Kurzwelle, KW), Radiowellen (Ultrakurzwelle, UKW), Fernsehwellen, Handystrahlung, Mikrowellen (Radarstrahlung, Handystrahlung), Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung), Sichtbares Licht, Ultraviolettes Licht (UV-Strahlung).
Während es für ionisierende Strahlung gesetzliche Grenzwerte gibt, ist dies für die nicht ionisierende Strahlung nicht wirklich der Fall. Die Grenzwerte weisen bisher nur auf der Gefahr einer Überwärmung des menschlichen Organismus hin.
Eine weitere Strahlenquelle ist die drahtlose Internetverbindung. Besonders aggressive Strahlungsarten sind UMTS und WLAN. In Bezug auf drahtlose Internetverbindungen hat sogar die Deutsche Bundesregierung empfohlen, dass man allgemein, die persönliche Strahlenexposition durch hochfrequente elektromagnetische Felder so gering wie möglich halten und besser herkömmliche Kabelverbindungen bevorzugen sollte.
Auch Rauchen verursacht in der menschlichen Lunge eine erhöhte radioaktive Belastung der Lunge.
Eine weitere Strahlenquelle ist die drahtlose Internetverbindung. Besonders aggressive Strahlungsarten sind UMTS und WLAN. In Bezug auf drahtlose Internetverbindungen hat sogar die Deutsche Bundesregierung empfohlen, dass man allgemein, die persönliche Strahlenexposition durch hochfrequente elektromagnetische Felder so gering wie möglich halten und besser herkömmliche Kabelverbindungen bevorzugen sollte.
Auch Rauchen verursacht in der menschlichen Lunge eine erhöhte radioaktive Belastung der Lunge.
Fazit:
Der Strahlung in unserer Umwelt kann man sich nicht entziehen, doch vor einigen Strahlenquellen kann man sich schützen.Einer Radonbelastung im Haushalt geht man am besten aus dem Weg wenn man oft und gut die Räume durchlüftet.
Einer radioaktiven Belastung durch Rauchen kann man entgehen indem man zum Beispiel weniger Zigaretten konsumiert oder ganz das Rauchen aufhört.
Die Belastung durch medizinische Radioaktivität kann man eindämmen, wenn man nicht zu oft röntgen geht. Kosmische Strahlung kann man meiden indem man weniger mit dem Flugzeug reist.
Einen Besuch im Solarium und auf den Mikrowellenherd sollte man gänzlich verzichten. Bei der Internetkommunikation sollte man lieber auf Kabeltechnologie zurückgreifen.
Benützt man dennoch einen Internet-Stick, kann man eine direkte Verstählung bzw. Bestrahlung meiden, indem man zum Beispiel ein USB-Verlängerungskabel benützt und so den Stick nicht direkt am Laptop anschließt.
Wie diese fünfteilige Reportage deutlich gezeigt hat, sind wir im täglichen Leben einer Vielzahl von Giftstoffen und schädlichen Einflüssen ausgesetzt. Manchen dieser Umwelteinflüsse kann man sich nicht entziehen. Dennoch kann man mit einfachen Mitteln und etwas Aufmerksamkeit sehr vielen dieser schädlichen Einflüsse entgehen, um so ein etwas gesünderes Leben zu führen.
ENDE DER ARTIKELSERIE
Wie diese fünfteilige Reportage deutlich gezeigt hat, sind wir im täglichen Leben einer Vielzahl von Giftstoffen und schädlichen Einflüssen ausgesetzt. Manchen dieser Umwelteinflüsse kann man sich nicht entziehen. Dennoch kann man mit einfachen Mitteln und etwas Aufmerksamkeit sehr vielen dieser schädlichen Einflüsse entgehen, um so ein etwas gesünderes Leben zu führen.
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