Gesundheit

Das Gift in unserem Leben

Teil 1: Kosmetik


Bildmontage (Quelle: Roland Kreisel)
GDN - Sie lauern uns auf, sie attackieren uns und schädigen unsere Gesundheit; die Gifte in unserem täglichen Leben. Weitgehend unbemerkt schleichen sie sich über unsere Kosmetik, über unsere Textilien, durch unsere Nahrung, das Wasser sowie durch die Luft in unseren Körper ein und machen uns krank.
Diese mehrteilige Reportage informiert über die Gifte, denen wir im täglichen Leben ausgesetzt sind. Denn rund um die Uhr werden unsere Körper und damit unsere Gesundheit von Giften und schädlichen Substanzen angegriffen. Doch viele Erkrankungen werden nicht mit diesen Giften in Zusammenhang gebracht. Wer bringt schon einen Nagellack in Verbindung mit Ausschlägen im Gesichts- und Halsbereich?
In den letzten Jahrzehnten hat die Zahl der Allergieerkrankungen drastisch zugenommen. Viele Allergieerkrankungen sind auf Schadstoffbelastungen in der Umwelt zurückzuführen. Auch Heuschnupfen ist auf dem Vormarsch. So leiden beispielsweise heute in den USA etwa 30 Prozent der Menschen an Heuschnupfen, obwohl diese Krankheit vor 200 Jahren noch weitgehend unbekannt war. In den Industrieländern leiden etwa 5 bis 10 Prozent der Erwachsenen und 10 bis 15 Prozent der Kinder an Asthma. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) prognostizierte in ihrem Welt-Krebs-Bericht 2014, dass es bis 2025 mindestens 20 Millionen Neuerkrankungen geben wird.
Alles Zahlen die aufhorchen lassen sollten und die Frage in den Raum stellen müsste; “warum ist das so?“. Freilich kann man jetzt nicht unbedingt jede Krankheit auf die Gifte in unserem Leben zurückführen, dennoch kann man aber davon ausgehen, dass ein Großteil der Erkrankungen auf schädliche Einflüsse die sich von außen in unsere Körper einschleichen in Zusammenhang gebracht werden können.
Teil 1: Kosmetik
Vieles was wir den ganzen Tag über konsumieren und auf unsere Haut auftragen, sollte uns eigentlich wohltun, schöner machen und gut bekommen. Doch viele Kosmetikprodukte fördern Krankheiten oder schädigen nachhaltig unsere Gesundheit.

Eine große Anzahl von Kosmetikartikeln entfalten hormonelle Wechselwirkungen oder enthalten schädliche Chemikalien, warnen verschiedene Gesundheitsorganisationen. Bei den gefährlichen Inhaltsstoffen gibt es zwar gesetzliche Richtlinien, doch diese berücksichtigen nicht den sogenannten Cocktaileffekt. Dieser stellt sich ein, wenn wir verschiedenen Substanzen miteinander verbinden.
In fast jedem Kosmetikprodukt sind chemische Substanzen und Farbstoffe enthalten, die meist oder fast immer hochgiftig sind. Im Folgenden finden Sie eine Auflistung der schädlichsten Substanzen, welche in den meisten unserer Kosmetikprodukten zu finden sind.

Der Grundstoff vieler Kosmetika ist Bentonit, ein poröser Ton, der durch Wasseraufnahme stark aufquillt. Dieser Stoff kann die Poren verstopfen und die Haut ersticken.

Glycerin, ein Lösemittel und Weichmacher, trocknet die Haut von innen nach außen aus.

In Mineralölen finden sich oft in Seifen, Cremen und Ölen. Sie lassen die Haut nicht atmen.
Die meisten Zahncremes enthalten viele hormonell wirksame Chemikalien, die im Verdacht stehen ein hohes Gesundheitsrisiko zu sein. Manche sind sogar so gefährlich wie Asbest. Zudem befinden sich in Zahncremes auch oft Bleichmittel die eine krebserregende Wirkung haben können.

Biologisch nicht abbaubare Umweltgifte sind Fluoride, die auch offiziell als Umweltgift klassifiziert sind und die Gesundheit nachhaltig schädigen können. In vielen Ländern schon verboten, findet man Fluoride noch immer in Zahncremes und Zahnpasta.

In vielen Hautpflegeprodukten findet sich Collagen, dass sich wie ein Film über die Haut legt und dadurch die Haut ersticken lässt.
Die meisten Körperlotionen enthalten den Weichmacher Diethanolamine (DEA). Diese Chemikalie hat ein hohes krebserzeugendes Potential.

Im Nagellack befindet sich meist der Konservierungsstoff Formaldehyd, der Ausschläge im Gesichts- und/oder im Halsbereich. Zudem besteht die Gefahr von Krebs im Nasen- und Rachenbereich.

Körperdeos enthalten oft Aluminium, die durch die Haut in den Körper eindringen und im Verdacht stehen im Kindesalter Entwicklungsstörungen auszulösen und bei Erwachsenen Alzheimer und Krebs hervorrufen oder zumindest begünstigen können.

In Cremes findet man oft das Konservierungsmittel Parabene, das beim Menschen wie Hormone wirkt und das Wachstum von Tumorzellen begünstigt.
Haarshampoo enthält oft den Stoff Methylisothiazolinon. Das Allergiepotenzial ist bei diesem Stoff fünfmal höher als das von Parabenen.

Sonnenschutzmittel enthalten den Zusatzstoff Nano-Titandioxid, der die Haut austrocknen lässt.

Alkohol, der die Haare und Haut austrocknet, befindet sich oft und gerne in Haartönungen, in Körpercremes, in Handlotionen, in Aftershaves und in Duftstoffen.
In Parfüms wird gerne der Duftstoff Eichenmoos hinzugefügt. Er kann bei empfindlichen Menschen Allergien auslösen. In Tierversuchen hat dich dieser Stoff teilweise als krebserregend und erbgutverändernd erwiesen.

Aus giftigen und krebserregenden Erdölderivaten wie zum Beispiel Ethylenoxid werden die sogenannten die PEG (Polyethylenglykol) erzeugt. Diese Stoffe machen die Haut durchlässiger und öffnen somit die Türe damit Schadstoffe in den Körper eindringen können.
Fazit
Wenn man sich und seinem Körper wirklich etwas Gutes tun möchte, sollte Mann und Frau auf chemische Kosmetika verzichten und besser zu den etwas teureren Naturkosmetikprodukten greifen. Mann und Frau sollte sich das wert sein, denn der hohe Preis für eine geschädigte Gesundheit steht in keiner Relation gegenüber den Kosten für ein natürliches und gesundes Kosmetikum.
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