Gesundheit

Zeitung: Gröhe stellt HIV-Stiftung zehn Millionen Euro in Aussicht

Hermann Gröhe
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Die Stiftung "Humanitäre Hilfe für durch Blutprodukte HIV-infizierter Personen" ist offenbar vorläufig gerettet: Wie die "Bild-Zeitung" (Samstag) berichtet, hat Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) der HIV-Stiftung dafür zehn Millionen Euro in Aussicht gestellt. Ein entsprechender Vorschlag soll jetzt in den Haushaltsverhandlungen kommende Woche eingebracht werden.
Die Stiftung kümmert sich um die Opfer des so genannten Blutprodukteskandals der Achtzigerjahre. Damals wurden über 1.500 Patienten durch HIV-verseuchte Blutpräparate angesteckt. Die Stiftung sorgt für deren Entschädigung. Getragen wurde die Arbeit bislang durch Bund, Länder, Pharmafirmen und DRK-Blutspendedienste.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.