Gesundheit
Bahr schließt Masern-Impfpflicht als letztes Mittel nicht aus
Die Impfquote bei kleinen Kinder müsse erhöht werden. Bahr schlägt vor, "den Impfstatus künftig schon beim Kita-Besuch zu erfassen". Daraufhin könne man Eltern gezielt beraten. Bislang wird bei der Einschulung überprüft, ob ein Kind gegen Masern und andere Krankheiten geimpft ist. Viele Erwachsene unterschätzten die Risiken einer Erkrankung. "Masern sind keine Kinderkrankheit", so Bahr. Der Minister will deshalb gerade die 20- bis 40-Jährigen besser über die Gefahren aufklären. Auch eine Pflicht zur Masern-Impfung will der Minister nicht ausschließen. Vorher sollten aber, so Bahr, alle Anstrengungen unternommen werden, um auf die Impfpflicht verzichten zu können.
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