Gesundheit
Studie: Bars in der Nachbarschaft sind ungesund
"Interessanterweise wirkt sich schon eine leicht größere Distanz zur nächsten Bar positiv auf das Sterberisiko aus", in dem Sinne, dass die Lebenserwartung steige, so Studienleiter Matthias Egger. Die Schweiz liegt mit einem geschätzten Konsum von 11,5 Litern reinem Alkohol pro Kopf im Jahr in den Top 20 der Rangliste der Weltgesundheitsorganisation WHO. Egger räumt jedoch ein, dass die Studie nur Indizien liefert: "Wir können nicht beweisen, dass es einen Zusammenhang zwischen der Dichte von Bars und der Sterberate gibt."
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.