Trachom -Rechtzeitige Hilfe schützt vor Erblindung

GDN - Seit etwa zwei Jahren hat die 27.jährige Äthiopierin schreckliche
Schmerzen:Ihre Wimpern haben sich komplett nach innen gewölbt
und kratzen wie Sandpapier auf der Hornhaut ihrer Augen..Mit jedem
Lidschlag werden ihre Augen immer mehr zerstört!

! Die Ursache:
Die 27.jährige hat Trachom,eine bakterielle ,hochansteckende
Augenkrankheit.
Selbst ein einfacher Hautkontakt kann die Krankheit übertragen.
Jede Berührung ist gefährlich.Erste Anzeichen sind: Tränende
und gerötete Augen. Weltweit sind etwa ca.,40 Millionen Menschen
von Trachom betroffen. Überwiegend tritt das Krankheitsbild
in Entwicklungsländer auf. Betroffen sind in erster Linie Frauen.

Sie erblinden bis zu viermal mehr als Männer.Ursache hierfür ist wahrscheinlich der engere Kontakt von Frauen zu möglicherweise infizierten Kindern, sodass es zu häufiger zu Neuinfektionen kommt. In Deutschland kommt das Trachom sehr selten vor.Viele gemeinnützige Vereine unterstützen die
Menschen in den Entwicklungsländer und helfen da wo sie können. Finanziert wird dies durch Spenden. Hierzu gehört z.b. die “Christoffel-
Blindenmission mit Sitz in Bensheim.

Sie kümmerst sich insbesondere
um die Kinder. Im Jahre 2017 unterstützte die CBM 530
Projekte in 54 Länder und kooperierte mit 376 Partnern mit dem Ergebnis,das rund 9,2 Millionen Menschen med. Behandlung bekamen,zudem auch die Reha und Bildung geholfen haben.Etwa 15 Minuten dauert eine Graue -Star
Op ,und lässt Menschen wieder sehen. Alleine im letzten Jahr fanden 413.468 Graue-Star-Ops statt.

Der Verein zählt zu den größten
und ältesten Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit
in Deutschland. Um auch weiterhin besonders die Kinder vor dem
Erblinden zu retten ,freut sich der Vorstand wie Dr. Rainer Brockhaus,
um weiteres Interesse und einer finanziellen Unterstützung .
Wer weitere Infos erhalten möchte :www.cbm.de oder E-Mail:
info@cbm.de